DJI aktualisiert das Geofencing-System in den USA und stimmt mit den FAA-Vorschriften überein
DJI, der weltweit führende Anbieter von Drohnentechnologie, hat Updates seines Geofencing-Systems (GEO) für die meisten Verbraucher- und Unternehmensdrohnen in den Vereinigten Staaten angekündigt. Diese Änderungen, die am 13. Januar 2025 in Kraft treten, zielen darauf ab, die Einhaltung der Luftraumvorschriften der Federal Aviation Administration (FAA) zu verbessern und gleichzeitig den Drohnenbetreibern mehr Flexibilität zu bieten. Das Update gilt für die DJI Fly- und DJI Pilot-Flug-Apps und bringt das US-System in Einklang mit bereits in der Europäischen Union (EU) umgesetzten Änderungen.
Wesentliche Änderungen im Geofencing-System
Das aktualisierte GEO-System ersetzt den proprietären Geofencing-Datensatz von DJI durch offizielle FAA-Daten. Zu den wesentlichen Änderungen gehören:
- Neudefinition von eingeschränkten Zonen: Bereiche, die zuvor als eingeschränkte Zonen (No-Fly-Zonen) klassifiziert waren, erscheinen nun als verbesserte Warnzonen, was den FAA-Bezeichnungen entspricht.
- In-App-Benachrichtigungen: Betreiber erhalten Benachrichtigungen, wenn sie sich in der Nähe von von der FAA kontrollierten Luftraum aufhalten, um Vorsicht zu ermutigen, während die endgültige Verantwortung beim Betreiber bleibt.
- Vereinfachte Updates: Drohnenbetreiber können ihre Flug-Apps einfach aktualisieren, indem sie sich mit dem Internet verbinden und auf die Schaltfläche „Aktualisieren“ in der FlySafe-Pop-up-Benachrichtigung klicken.
Diese Änderungen spiegeln DJIs Engagement wider, Sicherheit und regulatorische Compliance mit der Flexibilität der Betreiber in Einklang zu bringen und sich an die sich entwickelnden globalen Standards für den Drohneneinsatz anzupassen.
Eine Geschichte der Branchenführung in der Sicherheit
Seit der Einführung seines GEO-Systems im Jahr 2013 hat DJI die Drohnenindustrie bei der Integration fortschrittlicher Sicherheitsfunktionen angeführt. Einige bemerkenswerte Erstes sind:
- Höhenbeschränkungen und GPS-basiertes Geofencing: Unterstützung von Piloten bei der Vermeidung unsicherer Standorte wie Flughäfen und Regierungsgebäude.
- Autonomes Zurückkehren nach Hause: Automatische Führung von Drohnen zurück zum Startpunkt, wenn sie die Verbindung verlieren oder eine kritische niedrige Batteriestufe erreicht ist.
- Sensoren zur Objekterkennung: Verbesserung der Flugsicherheit durch Echtzeitbewusstsein über nahegelegene Objekte.
- Fernidentifikation (Remote ID): Ermöglichung der Identifizierung und Überwachung von Drohnen in Echtzeit durch Behörden.
Diese pionierhaften Bemühungen haben dazu beigetragen, die Drohnenindustrie zu gestalten und weltweit sicherere und verantwortungsvollere Flugpraktiken zu fördern.
Globale Annahme des aktualisierten GEO-Systems
Das aktualisierte Geofencing-System von DJI wurde bereits seit Januar 2024 in mehreren EU-Ländern eingeführt, beginnend mit Belgien, Deutschland und Frankreich. Bis Mitte 2024 wurde das System auf Estland, Finnland und Luxemburg ausgeweitet. Die verbleibenden EU-Länder unter der Aufsicht der European Aviation Safety Authority (EASA) übernehmen ebenfalls das Update, was einen einheitlichen Ansatz zur Drohnenregulierung in ganz Europa widerspiegelt.
Wie das Update Drohnenbetreiber beeinflusst
- Verbesserte Kontrolle: Betreiber tragen nun die volle Verantwortung für Flüge in verbesserten Warnzonen, was mit den regulatorischen Grundsätzen übereinstimmt, die Geo-Bewusstsein und die Verantwortung der Piloten betonen.
- Luftraummitteilung: Flüge in diesen Zonen erfordern eine Luftraummitteilung direkt von der FAA, um die Einhaltung der lokalen Gesetze sicherzustellen.
- Benutzerfreundlichkeit: Das Update vereinfacht das Geofencing für Piloten, während es im Vergleich zu früheren Einschränkungen größere Flexibilität bietet.
DJIs fortdauerndes Engagement für Sicherheit und Compliance
Dieses Update verdeutlicht DJIs Engagement für die Verbesserung der Drohnensicherheit und die Einhaltung von Vorschriften. Das Unternehmen ermutigt Drohnenbetreiber, ihre Flüge verantwortungsbewusst durchzuführen, sich an lokale Gesetze zu halten und Ressourcen wie die FAA-Richtlinien für No Drone Zones zu konsultieren.
Durch die Integration von FAA-Daten in sein Geofencing-System stellt DJI sicher, dass Drohnenpiloten in den USA Zugriff auf die aktuellsten Luftrauminformationen haben, was den Weg für sicherere und informiertere Drohnenoperationen ebnet. Für weitere Informationen und um Ihre DJI-App zu aktualisieren, besuchen Sie die DJI FlySafe Website.